Montag, 31. Dezember 2007

Irgendwas ist immer,

sonst würden wir im permanenten hypnotischen Rausch unser "da sein" fristen. Der Solipsist der sich in seiner selbst konstruierten Hölle erkennt und über den "ersten Beweger" klagt.

"Was drückt dich lieber Freund?" - "Ich wollt`, ich könnte fliegen
und alle Lebenslast und Erdenpein besiegen.
Ich bin so voll davon und wiege, ach , so schwer!
Warum bin ich nicht leicht?" - "Warum bist du nicht leer?"
(Owlglas)

Wir sind voller Leben.

Samstag, 15. Dezember 2007

Sein und nicht sein!

Der Anfang also.
Der Anfang von allem - der ist am schwersten.
Ist der geschafft geht es von alleine - denn es ist ja da.
Natürlich hört es dann auch auf - so wie alles.
Das Ende also.

Und wer ist schuld daran, am Ende - der Anfang etwa?
Ist beginnen konsequenterweise nicht auch sein?
Ist sein konsequenterweise nicht auch beenden?


"... denn alles was entsteht ist wert das es zugrunde geht
drum besser wär`s das nicht entstünde..."
(J.W.v. Goethe)




.

Samstag, 8. Dezember 2007

Wo er nur immer

herkommt? Der Staub welcher sogar selbst schon Staub angesetzt hat. Wird doch immer wieder weg-gewischt, -gewedelt, -gesaugt.
Solche Gedanken beim Staubsaugen zu haben - wer kämpft hat schon verloren?

Was also ist zu tun? Hilft schlichte Ignoranz? Reziprokes staubwischen als Alibi um den Staub so lange liegen zu lassen bis Gras darin und darüber wächst? Und dies am Ende noch von unten beobachten:

"Um mich, du mein Gefährte,
gräme dich nicht zu sehr;
o glaube mir: die Erde
ist keinem guten schwer.
(D.F. Strauß)

So nicht! Weiterhin werde Ich konform Staub aufwirbeln, ihn weiterhin mit dem endlos langen Atem des Staubsaugers aufsaugen.
Wenngleich Ich genau weiß wer am Ende gewinnt.




.